Tag der Landesgeschichte
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Von der Diktatur zur Demokratie: Besatzungszeit und Entnazifizierung 1945 bis 1949
Veranstaltungsdetails
Die Besatzungszeit war prägend für die Geschichte Deutschlands. Sie führte nicht nur zur Teilung und zum Wiederaufbau, in den Westzonen wurde von den West-Alliierten auch der Übergang zur Demokratie eingeleitet. Dabei spielten Umerziehung und Entnazifizierung eine große Rolle.
Am Tag der Landesgeschichte sollen vor allem die Entwicklungen in der französischen Besatzungszone in den Blick genommen werden. In einem Grundsatzreferat wird der Konstanzer Stadtarchivar Prof. Dr. Jürgen Klöckler über die Besatzungszeit am Bodensee sprechen, in einem weiteren wird die Entnazifizierung Thema sein. Am Nachmittag finden Workshops statt, in denen Landeskundebeauftragte des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung Unterrichtsmaterial zur Besatzungszeit – unter anderem zu den Freiburger Trümmerfrauen und dem Tübinger Grafeneck-Prozess – vorstellen.
Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte aller Schularten. Auch Studierende und Referendare sind herzlich willkommen. Die Anmeldung erfolgt über LFB online.
Bei Fragen wenden Sie sich an:
Carsten Arbeiter, carsten.arbeiter@zsl-rsfr.de
Die Uhrzeit wird rechtzeitig bekannt gegeben.