Drumlins
Naturschauplatz - Buckliges Setting im Gletscher
Drumlins - Eiszeithügel im Fokus
Hügel, die wie Wellen durch die Landschaft ziehen. Zwischen Freudental und Kaltbrunn prägen diese typisch länglichen Erhebungen das Bild. Sie wirken zufällig, sind jedoch das Ergebnis gewaltiger Gletscherkräfte.
Während der Eiszeiten schob sich der Rheingletscher aus Südosten vor. Dabei wurden durch vorrückende Eismassen stromlinienförmige Kieshügel aufgeschüttet, die nach dem Rückzug des Eises zurückblieben, die sogenannten Drumlins. Deren Ausrichtungen verrät bis heute die Fließrichtung des Gletschers. Zur Front hin steigen sie steil an, auf der Rückseite laufen sie flach aus.
Der Name „Drumlin“ stammt aus dem Irischen und bedeutet „kleiner Hügel“. Manche wurden bewaldet oder bebaut – wie jener mit dem Schloss Freudental.
Klappe auf!
Ein geologisches Bühnenbild mit Statisten aus der Eiszeit