Wallfahrtskapelle Klingenzell
Wallfahrtskirche "Sieben Schmerzen Mariä"
Wunderschöner Aussichtspunkt mit Sicht über den Untersee!
Beschreibung
Klingenzell ist dank der Wallfahrtskirche "Sieben Schmerzen Mariä" weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt, aber auch bei Wanderern wegen der schönen Lage hoch über dem Untersee und der idyllisch gelegenen Landgaststätte Klingenzellerhof beliebt. Geschätzt wird die Kirche als Gotteshaus für Hochzeiten. Das Patrozinium wird am Freitag nach dem 5. Fastensonntag gefeiert.
Die Gründungslegende berichtet von einem Jagdunfall des Freiherrn Walter von Hohenklingen. Ein Fehlschuss hatte das gejagte Wildschwein so sehr gereizt, dass es das Leben des Adligen bedrohte. In seiner Not gelobte er im Falle der Rettung den Bau der Wallfahrtskirche. Walter hielt sein Versprechen und lies die Kapelle zu Ehren der Gottesmutter und der Heiligen Georg, Christophorus und Jodokus errichten.
1336 übergab Walter von Hohenklingen die Kapelle dem Kloster St. Georgen in Stein am Rhein. Nach starken Regenfällen drohte die Kirche 1698 abzurutschen und einzustürzen. Sie wurde an dem Ort, wo sie heute noch steht, neu errichtet und im barocken Stil prächtig ausgestattet. An den alten Standort erinnert heute eine Lourdesgrotte, zu der ein Kreuzweg führt.
Im Rahmen des Projektes "Bodensee-Kirchenbesucher" erhalten Sie beim Besuch dieser Kapelle einen Aufkleber für Ihren Bodensee-Kirchenbesucher-Pass, der in die Broschüre "Bodensee-Kirchenbesucher" integriert ist.
Kontakt
Adresse
Katholischer Seelsorgeverband
Frauenfelderstrasse 11
8264 Eschenz (CH)