Der Hohenhewen ist der Hausberg der Stadt Engen. Er ist mit 846m der zweithöchste Hegauberg. Auf seinem Gipfel liegt die Burgruine Hohenhewen. Am dortigen Bergfried befindet sich eine Aussichtsplattform mit Rundumsicht auf den Hegau, zu den Alpen und bis in den Schwarzwald. Wie fast alle Hegauberge ist auch der Hohenhewen vulkanischen Ursprungs: Sein Untergrund besteht aus Basalt.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz an der Almenhütte geht der Weg immer am Waldrand entlang mit mal mehr, mal mit weniger Steigung bergan Richtung Gipfel des Hohenhewen. Unterwegs laden immer wieder Ruhebänke zu einer kurzen Rast ein. Auf halber Höhe gibt der Wald den Blick über den Hewenhof hinweg in die Weite der idyllischen Hegaulandschaft und auf das benachbarte Städtchen Engen frei. Die vorbildlich restaurierte Altstadt sollte man unbedingt besuchen. Bei einer Stadtführung lernt man die geheimnissvollen Ecken der Altstadt kennen. An einer Wegkreuzung führt der Weg nach links hinauf zum Gipfelplateau des Hohenhewens. Mehrere Grillstellen und Sitzmöglichkeiten mit Tischen und Bänken laden zu einer ausgiebigen Rast ein. Ein Anstieg von 300 m bis zur Ruine galt es zu überwinden, um die herrliche Aussicht über den gesamten Hegau und bei schöner Sicht sogar bis zum Bodensee und zu den Alpen zu genießen. Die Burgruine besitzt zudem noch eine über eine eiserne Wendeltreppe im Jahre 1896 erschlossene Aussichtsplattform.
Nach einer ausgiebigen Rast führt ein kurzer Teil des weiteren Weges auf demselben Weg wie beim Anstieg hinunter bis zur Wegkreuzung. Dort geht es nach links weg Richtung Welschingen. Mehrheitlich am Waldrand entlang führt der Weg an mehreren Aussichtspunkten und Rastplätzen am Zugangsweg nach Welschingen vorbei wieder zurück Richtung Almenhütte. Durch den Wald führt der Weg immer bergab schließlich zum Ausgangspunkt an der Almenhütte.
Besuchen Sie den Hohenhewen auch mal im Winter, wenn die ganze Region unter einem Nebelmeer liegt. Oftmals erwartet Sie auf dem Gipfel strahlender Sonnenschein und die andere Vulkanberge schauen wie kleine Inseln aus dem Nebelmeer heraus.