INSEL KLASSIK mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim - Open-Air-Konzert
Das Konzert „INSEL KLASSIK“ auf der Insel Reichenau bietet seit bald 30 Jahren klassische Musik auf höchstem Niveau und in einzigartiger Atmosphäre. Es spielt das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim in großer Besetzung unter Leitung des Chefdirigenten Douglas Bostock.
Ticket Vorverkauf ab 8. Mai 2023:
Tourist-Information Reichenau
Tel. +49 (0) 7534 9207-0
info@reichenau-tourismus.de
Veranstaltungsdetails
Insel Klassik Reichenau
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim in großer Besetzung.
Leitung: Douglas Bostock
Programm:
Franz Schubert (1797-1828), Ouvertüre “im italienischen Stile” D-Dur D.590
Gabriel Fauré (1845-1924), Suite “Masques et Bergamasques” Op. 112
Jean Sibelius (1865-1957), Valse triste aus “Kuolema” Op. 44 Nr. 1
Malcolm Arnold (1921-2006), Serenade für kleines Orchester
Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847), Ouvertüre “Die Hebriden” Op. 26
Camille Saint-Saëns (1835-1921), Symphonie Nr. 2 A-Moll, Op. 55
Das Programm des Insel-Klassik Konzerts 2023 stellt eine musikalische Reise durch acht europäische Länder dar. Zum Auftakt verführt uns der Österreicher Franz Schubert mit seiner Ouvertüre im italienischen Stil in den sonnigen Süden. Mediterranes Flair und Eleganz weist auch die herrliche Suite “Masques et Bergamasques” des französischen Tondichters Gabriel Fauré auf, die er für die Opéra de Monte-Carlo in Monaco komponierte.
Die süße Melancholie von “Valse triste” des Finnen Jean Sibelius versetzt uns in den hohen Norden des Europas. Diese kurze Komposition genießt jedoch weltweite Beliebtheit. Angelsächsisch geht’s weiter mit der heiteren und ausgelassenen Serenade von Sir Malcolm Arnold, einem der führenden Komponisten Englands, der nicht zuletzt auch für seine Filmmusik bekannt ist. Schottland war das Reiseziel des damals 20-jährigen, in Hamburg geborenen Felix Mendelssohn-Bartholdy. Er war von der Fingalshöhle auf der Insel Staffa so beeindruckt, dass er sich zu der berühmten “Hebriden” Ouvertüre inspirieren ließ.
Zurück auf dem Kontinent endet die Reise in Frankreich mit der zweiten Symphonie von Camille Saint-Saëns. Sie hat die Berühmtheit seiner sogenannten “Orgel-Symphonie” zwar nicht erreicht, ist aber ein weniger bekanntes Juwel und in den unterschiedlichen Sätzen dem Stil von Haydn, Mendelssohn oder Brahms nahestehend. Sie ist auch für eine relativ kleine, klassische Orchesterbestezung geschrieben, kompakt in der Form, sprüht aber vor französischem Charm und Vitalität. Der europäische Kreis schließt sich, denn die Uraufführung der Symphonie fand in Leipzig statt.
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