Mechthild Bach (Sopran), Petra Müllejans (Violine), Daniel Rosin (Violoncello), Sebastian Wienand (Cembalo) – hervorragende Spezialistinnen und Spezialisten für Alte Musik, profunde Kenner der Epoche des Barock, eng verbunden mit dem Freiburger Barockorchester.
Sie spüren Leben und Werk von Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach nach, die einander sehr schätzten und freundschaftlich verbunden waren. Beide bewarben sich um das Amt des Kantors der Thomaskirche in Leipzig, wo Johann Sebastian Bach zur Berühmtheit gelangte, während Telemann weiterhin als hochverehrter Musikdirektor in Hamburg wirkte.
Sie lassen uns an den Erfolgen des Cellovirtuosen Johann Zewalt Triemer teilhaben, dessen Konzerte seinem Instrument zu großem Ruhm und ihm selbst 1812 zum ruhmvollen Eintrag in Gerbers Musiklexikon verhalfen.
Sie ermöglichen uns die Begeisterung nachzuempfinden, mit der das Publikum im frühen 18. Jahrhundert die Konzerte in Leipzig und Weimar verfolgt haben mag. Sie lassen uns die Freude erleben, die im legendären „Zimmermannisches Caffe-Hauß“, dem Vorläufer des heutigen Gewandhaus Leipzig, geherrscht haben mag, wenn das von Telemann gegründete, von Bach fortgeführte Collegium musicum dort den Zeitgenossen die neuesten Werke der großen Komponisten vorstellte.
