5. Singener Theaternacht
Veranstaltungsdetails
Bei der Singener Theaternacht gewähren Theaterensembles aus Singen und der Region Einblicke in ihre einmaligen Inszenierungen. Die Besucher können erleben, wie facettenreich sich die Theaterlandschaft in und rund um Singen entwickelt hat. In ihrer ganz besonderen Art hat sich die Theaternacht als ein generationenübergreifendes Kulturevent etabliert. Nicht nur als Zuschauer treffen Jung und Alt aufeinander, auch als mitwirkende Schauspieler vermischen sich die Generationen auf einmalige Weise.
Programm 2019:
Das Theater „Die Färbe“ wird gemeinsam mit der Ballettschule unter der neuen Leitung von Ines Kuhlicke ein turbulentes Kurzprogramm mit Musik, Gesang und Tanz rund um die US-amerikanische Filmkomödie „The Blues Brothers“ aus dem Jahr 1980 zum Besten geben. Die Theaterkneipe wird an diesem Abend für die Besucher ebenfalls geöffnet sein.
Das Doppelgänger Theaterforum zeigt in dem Stück Heimito von Doderer „Tod vor Schrecken“- Variationen über ein Thema von Johann Peter Hebel - wie eine harmlose Wette in eine unbeabsichtigte Todesfolge münden kann.
Das Theaterensemble Theater 88 aus Ramsen verspricht mit dem Theaterstück „Perfäkt aagleit oder THE FULL MONTY uf em Dorf“ ein humorvolles Lustspiel, welches nachdenkliche Momente mit Situationskomik vereint und am Schluss nicht scheut, nackte Tatsachen sprechen zu lassen. Tun sie´s ganz? Oder gar nicht?
In ihrer Eigenproduktion „Digital. Zeit, Alter!“ geht die Theatergruppe „tACTlos“ des Friedrich-Wöhler-Gymnasiums spannende Fragen zum Thema Internet nach. Punkte wie „Ist die digitale Informationsflut ein zerstörerischer Tsunami oder ein harmloses Wetterleuchten?“ oder „Sind wir Kunden der Internetgiganten oder ihr Produkt?“ werden in dem Theaterstück thematisiert.
Das Theaterstück „Heimwehland“ basiert auf der Sage des Wawel-Drachen aus Krakau, der die Einwohner der Stadt terrorisiert. Die Regisseurin und Autorin des Theatervereins Pralka, Susanne Breyer bearbeitet in dem Stück die Wawel-Sage und verwebt diese mit der polnischen Geschichte nach 1980.
Das Theatre de lux(e) des Hegau-Gymnasiums zeigt in ihrem Stück „Shakespeare – Was wollt Ihr?“ Ausschnitte aus verschiedenen Tragödien und Komödien des bekannten Künstlers, William Shakespeare. Dabei begegnen die Besucher an diesem Abend Hexen und anderen sonderbaren Gestalten. Am Ende entscheidet das Publikum, welches Werk sie einmal abendfüllend auf der Bühne sehen möchten.
Nete Mann blickt mit ihrer Dokumentation hinter die Kulissen des Theaters in der GEMS. Während den Theaterproben zum Stück „Delhi, ein Tanz“ wurden die Darsteller/innen mit der Kamera begleitet und interviewt. Heraus kam eine interessante Dokumentation, welche das Thema „Theater“ aus einem anderen Blickwinkel erscheinen lässt.
Auf eine spannende Zeitreise in die deutsche Vergangenheit begeben sich „Die Theatäter“. In dem Stück „Die Kinder vom Hinterhof“ thematisieren sie den Alltag der Kinder in Berlin um 1932 und wie sie es schaffen, trotz stetig verschlechternder sozialer Lager immer zueinander halten. Die zunächst weit entfernte Vergangenheit scheint auf einmal doch wieder sehr gegenwärtig zu sein.
Das von Marie-Luise Hinterberger geschriebene Stück „Her mit dem ganzen Leben“ lehnt sich an die Komödie „Lysistrata“ von Aristophanes an und spannt lustvoll einen Bogen von den Anfängen der Frauenbewegung bis in die heutige Zeit.
Eine Gruppe aus improvisationsfreudigen Menschen haben sich zum Ensemble Die Improsingers zusammengetan und sich im Spontan-Sein und Geschichten erfinden geübt. Sie werden nun ihr Können in ihrer Improshow an der Theaternacht im Kulturzentrum Gems präsentieren.
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